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Infineon investiert weniger

Statt dessen mehr Dividende für Aktionäre Neubiberg/Dresden, 6. Mai 2014: Infineon wird in Zukunft weniger investieren, dafür mehr Dividenden an seine Aktionäre ausschütten. Das hat Konzernchef Reinhard Ploss heute angekündigt. „Fab Light“-Strategie soll Investitionen sparen Dafür setzt der deutsche Halbleiter-Hersteller verstärkt auf seine schon vor Jahren eingeschlagene „Fab Light“-Strategie. Sprich: Ein wachsender Anteil der Infineon-Produktion wird nicht mehr in eigenen Chipwerken erledigt, sondern an Auftragsfertigern (Foundries) wie TSMC in Taiwan und Globalfoundries in Dresden und an anderen Standorten vergeben. So will Ploss eigene Investitionen in Anlagen sparen, die Standard-Chips aus dem Infineon-Produktportefeuille in den Strukturgenerationen 65 Nanometer (Millionstel Millimeter = nm) und darunter herstellen könnten. „Da diese Technologien im Gegensatz zu den Leistungshalbleitern keine nennenswerte Differenzierung in der Fertigung erlauben, werden die betreffenden Fertigungsvolumina an Auftragsfertiger vergeben“, betonte die Konzernspitze, die aber gerade in diesem Segment mit wachsenden Verkaufszahlen rechnet. Auch Endmontage geht verstärkt an Auftragsfertiger In Zukunft will Ploss auch verstärkt die Chip-Endmontage („Back End“) an Foundries ausgliedern – auch dies soll Investitionen sparen. Damit wird Infineon ab dem Jahr 2015 nur noch 13 …

Der Beitrag Infineon investiert weniger erschien zuerst auf Oiger.


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