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„3-5 Power Electronics“: Hochvolt-Dioden aus Galliumarsenid nun serienreif

Dresdner Chipfirma sieht großes Potenzial für Solar- und Lade-Elektronik Dresden, 28. August 2022. Damit Schnelllade-Stationen für Elektroautos und Solaranlagen künftig effizienter arbeiten, hat „3-5 Power Electronics“ aus Dresden nach eigenen Angaben nun Dioden aus Gallium-Arsen-Verbindungen für Spannungen um die 1200 Volt zur Serienreife geführt. Das geht aus einer Mitteilung des Leistungshalbleiter-Unternehmens hervor. Galliumarsenid-Dioden zwischen Silizium und Siliziumkarbid angesiedelt Die mit Galliumarsenid (GaAs) hergestellten Hochspannungs-Dioden schalten laut 3-5 PE effizienter als entsprechende Stromrichter aus klassischem Silizium, sind andererseits aber nicht so teuer wie Dioden aus Siliziumkarbid (SiC). Sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für ihre Mittelklasse-Dioden sehen die Dresdner Ingenieure überall dort, wo starke Ströme und hohe Spannungen zu richten beziehungsweise steuern sind. Das kann zum Beispiel Leistungselektronik sein, die den Gleichstrom aus Solaranlagen in Wechselstrom wandelt, aber auch Bauelemente für Schnellladestationen, kabellose Ladestationen für Elektroautos, Plasmaschweiß-Geräte und andere Industrieelektronik. Sachsens Forschungslandschaft gab Ausschlag für Ansiedlung Volker Dudek, Gerhard Bolenz und Richard J. Kulle hatten „3-5 Power Electronics“ Anfang 2016 gegründet. Ihr Fokus: die für niedrige Spannungen bereits seit langem eingesetzten Gallium-Arsenid-Halbleiter auch für Hochvolt-Anwendungen nutzbar zu machen. Das Trio …

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