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Infineon plant neues Fabrikmodul in Dresden

Die Entscheidung über die Multimillionen-Investition ist noch nicht gefallen. Die Zeit drängt aber, denn die Nachfrage für Hochspannungs-Chips steigt. Dresden, 25. Oktober 2019. Weil für die Energiewende und für den Umstieg auf Elektroautos mehr und mehr Leistungselektronik gefragt ist, erwägt Infineon Dresden nun, ein viertes Fabrikmodul in Klotzsche zu bauen. In dem Neubau sollen voraussichtlich auf 300 Millimeter großen Siliziumscheiben (Wafer) spezielle Chips hergestellt werden, die hohe Spannungen und starke Ströme verkraften. Das hat Standortsprecher Christoph Schumacher auf Anfrage bestätigt. Allerdings habe die Infineon-Konzernspitze noch nicht über dieses Dresdner Projekt entschieden. Kapazitäten in Dresden und Villach reichen nicht auf Dauer aus – Handelskriege bleiben ein Unsicherheitsfaktor „Wir sehen weltweit eine steigende Nachfrage für unsere Leistungs-Halbleiter“, erklärte Schumacher. „Und wir gehen davon aus, dass dieser Bedarf weiter steigt, falls sich die weltwirtschaftliche Lage nicht zu sehr verschlechtert.“ Zugleich sei bereits absehbar, dass die Produktionskapazitäten für Leistungs-Halbleiter, die Infineon in Dresden bereits hat und im österreichischen Villach gerade aufbaut, diese wachsende Nachfrage nicht dauerhaft decken können. Und da in Dresden seit jeher Platz für ein viertes Fabrikmodul …

Der Beitrag Infineon plant neues Fabrikmodul in Dresden erschien zuerst auf Oiger.


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